Von A wie Account bis W wie WLAN: Auf dieser Seite finden Sie wichtige und hilfreiche Informationen über Ihre Arbeitgeberin TU Graz. Diese Infos und weiterführende Links sollen Ihnen als erste Orientierungshilfe dienen, insbesondere in Ihrer Anfangszeit an der TU Graz.
Die persönlichen Accounts werden durch einen 2. Faktor abgesichert (2FA). Dieser ist verpflichtend von allen Mitarbeitenden einzurichten. Unterstützung gibt es im IT-Support.
Die TU Graz, in Person der Leiter*innen der Organisationseinheiten, sorgt gemäß Arbeitnehmer*innenschutzgesetz für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und die Einhaltung der Arbeitnehmer*innenschutzvorschriften. Beispielsweise umfasst dieser Bereich Fragen zur Arbeitssicherheit einschließlich der Evaluierung und Bewertung der Gefährdungen und Belastungen an den Arbeitsplätzen, der Unfallverhütung sowie die arbeitsmedizinische Betreuung der Mitarbeitenden.
Gemäß Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer*innen der Universitäten beträgt die wöchentliche Normalarbeitszeit sowohl für wissenschaftliche Mitarbeitende als auch für das allgemeine Personal 40 Stunden (bei Vollbeschäftigung). Bei einer Tagesarbeitszeit von über sechs Stunden ist eine 30 Minuten-Pause (alternativ 2 x 15 Minuten bzw. 3 x 10 Minuten) einzuhalten, die als Arbeitszeit zählt.
Wissenschaftliche Mitarbeitende können Beginn und Ende ihrer Arbeitszeit unter Berücksichtigung wichtiger dienstlicher Erfordernisse frei einteilen. Für das allgemeine Personal besteht die Möglichkeit der Gleitzeit oder der fixen Arbeitszeit. Die Verpflichtung zur Arbeitszeitaufzeichnung besteht für das allgemeine Personal.
Sowohl für das wissenschaftliche Personal als auch für das allgemeine Personal liegt eine entsprechende Betriebsvereinbarung vor.
Die TU Graz ermutigt ihre Bediensteten, die zahlreichen Angebote für den Ausbau ihrer internationalen Karriere und ihrer Sprachkenntnisse wahrzunehmen. Daher haben alle Mitarbeitenden der TU Graz die Möglichkeit, Förderungen für Lehr- und/oder Weiterbildungsaufenthalte sowie Forschungsaufenthalte im Ausland in Anspruch zu nehmen.
Die Servicestelle Barrierefrei Arbeiten informiert und sensibilisiert Mitarbeitende sowie Führungskräfte zum Thema Arbeit und Behinderung wie z. B. begünstigt behinderte Menschen, barrierefreie Arbeitsplätze, Fördermöglichkeiten, rechtliche Fragestellungen etc.
Die Servicestelle Barrierefrei Studieren ist Anlaufstelle für Mitarbeitende und Lehrende der TU Graz bei Fragen zur Unterstützung von Studierenden mit Behinderung/Beeinträchtigung/Erkrankung (z. B. Anpassung der Prüfungsmodalitäten oder Lehrveranstaltungen, Bereitstellung von Arbeitsbehelfen, persönliche Assistenz etc.).
Die gewählte Behindertenvertrauensperson vertritt die Interessen der begünstigt-behinderten Mitarbeitenden im Einvernehmen mit dem Betriebsrat. Darüber hinaus bietet sie Information und Beratung für betroffene Personen aber auch deren Führungskräfte, Unterstützung bei der Antragstellung usw.
Beschaffungen an der TU Graz sind verpflichtend über die SAP Fiori Bestellplattform abzuwickeln, sofern die Güter oder Dienstleistungen dort erhältlich sind. Die Beschaffungsrichtlinie stellt sicher, dass Ausgaben wirtschaftlich, transparent und gesetzeskonform erfolgen.
Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, Krankheit am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu verbessern. Im Rahmen dessen werden zahlreiche Angebote und Maßnahmen zur Stärkung der psychischen und physischen Gesundheit am Arbeitsplatz angeboten.
An der TU Graz gibt es einen Betriebsrat für das wissenschaftliche und künstlerische Universitätspersonal sowie einen Betriebsrat für das allgemeine Universitätspersonal. Die Betriebsräte sind die Interessensvertretungen der Mitarbeitenden in allen arbeitsrechtlichen Belangen. Sie sind für die Mitarbeitenden im Bereich Kollektivvertrag und Betriebsvereinbarungen tätig, bringen Vorschläge zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Sicherheit ein und bemühen sich um die Vertretung und Vermittlung in Personalangelegenheiten.
Selbstverständlich werden alle Anliegen der Mitarbeitenden vertraulich behandelt.
Die Bibliothek bietet Forschenden und Lehrenden der TU Graz ein weitreichendes Angebot an Informationsressourcen und Beratung bei Recherche, Literaturbeschaffung und Publikation. Die Bibliothek ist mit drei Zweigstellen an allen Campusbereichen der Universität vertreten:
TU Graz-Angehörige entlehnen Medien mit ihrer TU Graz Card. Die Bibliothek nimmt gerne Ankaufsvorschläge entgegen oder beschafft vor Ort nicht verfügbare Literatur mithilfe der Fernleihe.
Ein Großteil des Bestandes ist elektronisch rund um die Uhr verfügbar (Fachdatenbanken, E-Journals, E-Books, Normen). Die Literaturverwaltungsprogramme Citavi und Mendeley können über das Campus-Netz in vollem Umfang genutzt werden.
Eine Bildschirmarbeitsbrille ist eine spezielle Sehhilfe zum notwendigen Schutz für die Tätigkeit am Bildschirmarbeitsplatz. Diese ist ausschließlich für die Verwendung am Arbeitsplatz und nicht für den Alltag bestimmt.
Mitarbeitende, die täglich durchschnittlich ununterbrochen mehr als zwei Stunden bzw. durchschnittlich mehr als drei Stunden der Tagesarbeitszeit mit Bildschirmarbeit beschäftigt sind, können mittels Antragsformulars um eine Übernahme der Kosten für die Anschaffung einer Bildschirmarbeitsbrille ansuchen.
Die TU Graz cloud ist zentraler Bestandteil aller dateibasierten internen Arbeitsabläufe und auch für externe Kooperationen geeignet. Bedienstete können Dateien in der TU Graz cloud z. B. mittels OnlyOffice gemeinsam bearbeiten oder mittels Handysignatur signieren. Viele weitere Apps bieten diverse Möglichkeiten zur Nutzung und Zusammenarbeit. Auch Studierende können die Cloud im Rahmen der Lehre (Moodle-Integration) verwenden.
Die Compliance-Richtlinie legt die Prinzipien für ein faires, rechtmäßiges und verantwortungsbewusstes Verhalten an der TU Graz und gilt für alle Mitarbeitenden.
Das Corporate Design der TU Graz legt die grundlegenden Regeln für den grafischen Außenauftritt fest, wie zum Beispiel:
Zur eigenständigen Erstellung von Unterlagen stellt die Serviceeinrichtung Kommunikation und Marketing Vorlagen und Anleitungen zur Verfügung und bietet Beratung und Unterstützung bei konkreten Fragen.
Im Corporate-Wording-Leitfaden der TU Graz sind die sprachlichen Grundsätze unserer Universität festgehalten. Der Sprachleitfaden ist als nützliches Nachschlagewerk für alle TU Graz-Mitarbeiter*innen konzipiert.
Sie finden darin u. a. die englischen und deutschen Schreibweisen von Instituten und Serviceeinrichtungen, Vorlagen für Abwesenheitsmeldungen und E-Mail-Signaturen, Kurztexte über die TU Graz sowie Empfehlungen zum geschlechterinklusiven Formulieren eines Textes. Der Leitfaden dient als Hilfestellung, wenn Unklarheiten bei Schreibweisen und Übersetzungen bestehen.
Datenschutz ist an der TU Graz ein essentielles Thema, das sich insbesondere in der Studierenden- und Personalverwaltung, der Forschungstätigkeit und Förderverwaltung, in Kontaktdatenbanken, bei Veranstaltungen und der Öffentlichkeitsarbeit etc. niederschlägt. Die Datenschutzkoordination der TU Graz bietet dazu Unterstützung und ist erste Anlaufstelle für die Geltendmachung von Betroffenenrechten, im Data Breach Prozess sowie bei Fragen zur Datenschutzschulung für Mitarbeitende und zum Verarbeitungsverzeichnis.
Das Dekanat ist die zentrale Anlaufstelle für sämtliche administrative und organisatorische Belange der jeweiligen Fakultät und somit Schnittstelle zwischen den Studierenden und den Lehrenden bzw. Studiendekan*innen sowie der Universität. Die Mitarbeitenden des Dekanats informieren einerseits über die aktuellen Curricula und gewährleisten den reibungslosen Ablauf von Diplomprüfungen und Rigorosen. Andererseits werden im Dekanat gemeinsam mit der*dem Dekan*in Personal- und Budgetangelegenheiten der Fakultät bearbeitet.
Serviceeinrichtungen, Stabseinheiten, Vertretungen und Dekanate
Für die Durchführung einer für die Arbeit erforderlichen Dienstreise stellen Mitarbeitende einen elektronischen Dienstreiseantrag, der von der*dem Vorgesetzten dienstrechtlich und eventuell von einer*einem bevollmächtigten Projektleiter*in budgetär bestätigt wird. Erst auf dieser Basis besteht versicherungsrechtlicher Schutz.
Für jedes Fachgebiet gibt es eine Doctoral School, der die Dissertierenden in ihrem Doktoratsstudium zugeordnet sind. Dissertierende sind Teil der internationalen Scientific Community ihrer Doctoral School und haben so die Möglichkeit, sich regelmäßig mit renommierten Wissenschafter*innen der TU Graz und den anderen Studierenden innerhalb ihres Fachgebietes über ihr Forschungsprojekt auszutauschen. Dies ist eine wesentliche Komponente einer optimalen Betreuung im Dissertationsvorhaben.
An der TU Graz wird ein Doktorat nach positiver Absolvierung eines ordentlichen Studiums (Doktoratsstudium) erworben. Derzeit sind hierfür zwei Doktoratsstudien eingerichtet:
Eine Aufnahme und Zulassung zu diesen Doktoratsstudien erfolgt durch das Rektorat, sofern die Zulassungsvoraussetzungen nach §§ 63 ff UG erfüllt sind.
Eine Anlaufstelle für Doktoratsstudierende stellt außerdem die Koordinationsstelle für Doktoratsstudien dar.
Die zahlreichen Restaurants, Bistros, Kantinen und Mensen rund um die Standorte der TU Graz sorgen für ein vielfältiges Essensangebot. Wöchentlich wird in TU4U ein Menüplan der unterschiedlichen Betriebe zur Verfügung gestellt.
Mit dem Ziel, ihre gesellschaftliche Verantwortung durch die Schaffung einer Kultur der guten wissenschaftlichen und künstlerischen Praxis zu unterstreichen, hat die TU Graz zwei Gremien eingesetzt: Während die Commission for Scientific Integrity (CSI) Fälle vermuteten wissenschaftlichen oder künstlerischen Fehlverhaltens bearbeitet und damit in die Vergangenheit gerichtet ist, beschäftigt sich die Ethikkommission zukunftsgerichtet mit der Beurteilung, Beratung und Bewusstseinsbildung zu ethischen Fragestellungen und ist insbesondere für die Prüfung der ethischen Vertretbarkeit von Forschungsvorhaben (Ethikvotum) zuständig.
Forschung und Lehre finden an der TU Graz in ihren rund 100 Instituten statt. Diese Institute ordnen sich je nach Fachbereich in jeweils eine der nachfolgenden sieben Fakultäten ein:
Die Fields of Expertise bündeln die Forschung der TU Graz in fünf zukunftsweisende Bereiche:
Die Forschenden arbeiten in den FoEs fachübergreifend zusammen und profitieren von unterschiedlichen Zugängen und Methoden sowie gemeinsamen Ressourcen. Im Rahmen der FoEs gibt es neben kompetitiv vergebenen TU Graz-internen Förderungen (wie etwa Anschubfinanzierungen, Leadprojekte, …) auch Möglichkeiten zur Vernetzung und Kooperation. Anmeldung zu einem Field of Expertise (FoE): Forschende der TU Graz können sich einem FoE zuordnen, indem sie ein E-Mail an foe@tugraz.at senden.
Eine Freistellung für Forschungs-/Lehrzwecke oder den Besuch einer Tagung kann vom wissenschaftlichen Personal bis zu einem Monat unter Belassung der Bezüge erfolgen. Die Beantragung dieser Freistellung erfolgt in SAP Fiori.
Die TU Graz bietet ihren Führungskräften zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten zur Bewältigung ihrer beruflichen Herausforderungen. Dazu zählen:
Fachliche Expertise sowie finanzielle Unterstützung werden hierfür von der Personal-/Kompetenzentwicklung zur Verfügung gestellt.
Die Überweisung des Gehaltes erfolgt für Mitarbeitende am 15. jeden Monats. Sowohl die Gehaltsauszahlungen als auch der Jahreslohnzettel können in elektronischer Form über SAP Fiori eingesehen, heruntergeladen, abgespeichert und bei Bedarf ausgedruckt werden. Reisekostennachweise können direkt in den Apps des Reisekostenmanagements in SAP Fiori abgerufen werden.
Zusätzlich zum monatlichen Entgelt gebührt der*dem Arbeitnehmer*in das sogenannte Urlaubs- und Weihnachtsgeld (13. und 14. Gehalt). Dieses wird am 15. März, 15. Juni, 15. September und 15. November in Höhe des halben Monatsentgeltes ausgezahlt.
Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AkG) bietet Information und Unterstützung für alle Studierenden und Mitarbeitenden der TU Graz sowie für alle Bewerber*innen. Sie alle können sich im Fall von Diskriminierung, sexueller Belästigung oder Mobbing vertraulich, auf Wunsch auch anonym, an das Büro des AkG wenden. Der AkG begleitet auch alle Personalaufnahmeverfahren an der TU Graz. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind weisungsfrei und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht.
Ziel ist die Gleichbehandlung aller Universitätsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung. Rechtliche Grundlagen sind u.a. das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz sowie der Gleichstellungsplan und Frauenförderungsplan der TU Graz.
Homeoffice bietet flexible Arbeitsmöglichkeiten und ist durch Betriebsvereinbarungen sowie eine gültige Homeoffice-Vereinbarung geregelt. Die Tage sind in SAP Fiori einzutragen, um sie steuerlich geltend zu machen.
Wertvolle Informationen zu Abläufen, Services und sonstigem Wissenswerten bieten neben dem Intranet und dem Mitteilungsblatt der TU Graz auch nachfolgende Medien:
Um neuen internationalen Mitarbeitenden den Einstieg in das Arbeitsumfeld zu erleichtern, bietet das Welcome Center der TU Graz fachkundige Beratung und gezielte Unterstützung bei allgemeinen Fragen zum Leben in Österreich und zu speziellen Themen wie Wohnungssuche, Fremdenrecht, Familienangelegenheiten, Vernetzung und sozialer Integration. Für einen reibungslosen Ablauf stellt das Welcome Center auf der Website auch Checklisten für internationale Mitarbeitende zur Verfügung.
Jedes Semester haben Mitarbeitende die Möglichkeit, aus einem umfassenden Weiterbildungsangebot für sie interessante Seminare und Weiterbildungen zu besuchen. Die Themenbereiche sind u.a.:
Das Angebot kann semesterweise über die Kachel „Interne Weiterbildung“ in TUGRAZonline abgerufen werden.
Österreichische Universitäten haben das Aufgriffsrecht an Diensterfindungen inne. Daher sind alle Erfindungen bei Entstehen von den an der TU Graz bediensteten Erfinder*innen dem Rektorat über das Forschungs- & Technologie-Haus zu melden. Im Falle eines Aufgriffs trägt die TU Graz sämtliche Kosten. Bei einer Verwertung werden die Erfinder*innen, das jeweilige Institut zur Verwendung im jeweiligen Arbeitsbereich sowie die TU Graz an den Nettoerlösen beteiligt.
Analoge Regelungen gelten für Software und biologisches Material.
Auch eine Verwertung im Zuge eines Spin-Offs (Unternehmensgründung auf Basis einer Diensterfindung) ist möglich und wird unterstützt.
Alle Services des Zentralen Informatikdienstes (ZID) sind auf der u.g. Homepage aufgeführt. Dazu zählen u.a. E-Mail-Service, Netzwerkzugang, Computerarbeitsplätze, IT-Security-Systeme, Lehrveranstaltungsaufzeichnungen, Softwarelizenzen für Forschung und Lehre, Serverhousing, Hochleistungsrechnen, Applikationsentwicklung und -betrieb sowie das Anforderungsmanagement.
Um gemeinsam sicher mit aktuellen Bedrohungen im IT-Bereich umzugehen, sind einmal jährlich verpflichtende Security-Awareness-Schulungen zu absolvieren. Diese Schulungen vermitteln Wissen für ein sicheres digitales Arbeitsumfeld und sind im TU Graz TeachCenter unter „IT-Security-Schulung“ zu finden.
Der IT-Support der TU Graz ist die erste Anlaufstelle bei IT-Anliegen wie Account, E-Mail, WLAN oder VPN.
Verschiedene Möglichkeiten der Kinderbetreuung werden an der TU Graz angeboten:
Die öffentliche Kinderbetreuungseinrichtung nanoversity, auf dem Gelände der TU Graz, bietet Tages- und Halbtagesbetreuung in vier Kinderkrippengruppen für Kinder im Alter ab null bis drei Jahre und drei Kindergartengruppen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren an.
Es werden bevorzugt Kinder von Angehörigen der TU Graz (Mitarbeitenden und Studierenden) aufgenommen, allerdings können nur freiwerdende Plätze nachbesetzt werden. Die Schwerpunktsetzung im Haus liegt auf Technik und Naturwissenschaften, die Pädagogik ist geschlechter- und vielfaltsbewusst angelegt.
In der nanoversity ist auch die flexible Kinderbetreuung Fleki untergebracht. Diese stellt ein besonderes Betreuungsangebot für TU Graz-Angehörige dar. Es werden Kinder von null bis zwölf Jahren flexibel und stundenweise, max. 18 Stunden/Woche, betreut.
Während der Schulsommerferien wird ein- bis achtjährigen Kindern von TU Graz-Angehörigen ein abwechslungsreiches und spannendes Sommerprogramm in den Räumlichkeiten der Fleki angeboten. Dieses kann wochenweise, halb- oder ganztags gebucht werden. Die Tarife sind sozial gestaffelt.
Der Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer*innen der Universitäten ist mit 1. Oktober 2009 in Kraft getreten und gilt für alle Mitarbeitenden, die ab dem 1. Jänner 2004 in die Universität eingetreten sind, sowie für mit 1. Jänner 2004 bereits übergeleitetes Drittmittelpersonal.
Der Kollektivvertrag stellt eine wichtige rechtliche Basis dar und bringt dem Universitätspersonal nicht nur die notwendige Sicherheit in Form von kollektivvertraglichen Regelungen und dadurch ermöglichten Betriebsvereinbarungen, sondern bietet auch inhaltliche Eckpunkte für transparente Karrieremodelle.
Bei Dienstverhinderung durch Krankheit ist unmittelbar die*der jeweilige Vorgesetzte zu informieren. Sollte diese*r nicht erreichbar sein, ist eine Meldung an das Sekretariat notwendig und der Krankenstand in SAP Fiori zu erfassen.
Bei längeren Krankenständen (mehr als drei Arbeitstage) ist der*dem Vorgesetzten bzw. dem Sekretariat unbedingt eine ärztliche Bestätigung über das Bestehen der Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorzulegen bzw. in SAP Fiori hochzuladen. Bei Kurzkrankenständen (weniger als vier Arbeitstage) ist eine solche Bestätigung nur auf Verlangen vorzuweisen.
Die TU Graz verfügt über ein breites digitales Lehr- und Lern-Angebot. So gibt es flächendeckend eine Lernplattform, das TU Graz TeachCenter, wo Lehrende ihre Unterlagen den Studierenden zur Verfügung stellen können, DSGVO- und urheberrechtskonform arbeiten können und weitere unterstützende Möglichkeiten vorfinden (Online-Abgabe, Gruppeneinteilungen usw.).
Darüber hinaus wird ein eigenes Videoportal und eine MOOC-Plattform für frei zugängliche Online-Kurse betrieben. Lehrende werden auch bei der inhaltlichen Umsetzung z. B. in Form von Lehr- und Lernvideos oder interaktiven Lernobjekten von der Serviceeinheit Lehr- und Lerntechnologien unterstützt bzw. im Rahmen von regelmäßigen Weiterbildungsangeboten mediendidaktisch beraten. Informationen zum umfangreichen Angebot finden sich auch unter https://telucation.tugraz.at, der virtuellen Sammelmappe für den digitalen Unterricht.
Im „Booklet: Lehre an der TU Graz“ werden über 80 FAQs rund um die studienrechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Lehre beantwortet. Das Booklet steht als PDF-Download (deutsch, englisch, barrierefrei) zur Verfügung.
Im Intranet TU4U ist eine Sammlung der TU Graz-weiten Standards in der Lehre dargestellt, diese dient den Lehrenden als Unterstützung im Lehr- und Studienbetrieb. Alle Lehrenden können diese Sammlung als Nachschlagewerk nutzen und sich über Themen wie Studien, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, Studienabschluss und Services für Lehrende informieren.
Die Studierenden haben im Rahmen der Lehrveranstaltungsevaluierung die Möglichkeit, einzelne Lehrveranstaltungen zu bewerten und personenbezogene Rückmeldungen zu den Lehrenden zu geben. Durch die Lehrveranstaltungsevaluierung soll die Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden gefördert werden. Darüber hinaus können die Ergebnisse der Evaluierung auch herangezogen werden, um auffällige Lehrveranstaltungen zu ermitteln, gemeinsam mit den Lehrenden konkrete Maßnahmen zur Verbesserung abzuleiten und deren Wirksamkeit nach einem vereinbarten Zeitraum zu überprüfen.
Das Medienservice-Team ist zentraler Kontakt für Mitarbeitende der TU Graz mit interessanten Themen für die Öffentlichkeit, für Journalist*innen, es vermittelt Interviewpartner*innen und unterstützt Angehörige der TU Graz bei ihren Schritten an die Öffentlichkeit. Das Team verfasst Presseaussendungen zu aktuellen Themen der Universität, organisiert Pressekonferenzen und beantwortet Medienanfragen. Ansprechpartner*innen beim TU Graz-Medienservice sind die*der Pressesprecher*in und ihre*seine Stellvertretungen.
TU Graz-Mentoring richtet sich an Beschäftigte aus dem wissenschaftlichen Bereich und bietet die Möglichkeit, sich beim Einstieg in die TU Graz, aber auch im Laufe des Dienstverhältnisses in der persönlich-beruflichen Entwicklung durch eine*n Mentor*in ein Stück weit begleiten zu lassen. Zur Unterstützung stehen Mentor*innen aus allen Fakultäten zur Verfügung.
Mögliche Themenbereiche im Mentoring sind u.a.:
Das Mitarbeiter*innengespräch sichert den strukturierten Dialog zwischen Mitarbeitenden und deren Führungskräften. Es handelt sich dabei um ein vertrauliches Gespräch, in dem Themen besprochen werden, die im Arbeitsalltag meist wenig Platz finden. Das Mitarbeiter*innengespräch ist für alle Mitarbeitenden verpflichtend, unabhängig davon ob sie global- oder drittmittelfinanziert sind.
Im Mitteilungsblatt der TU Graz, das jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat erscheint, werden regelmäßig alle Informationen betreffend Satzung, Verordnungen, Richtlinien, Termine, Curricula/Studienpläne, Vollmachten sowie Stellenausschreibungen veröffentlicht.
Die TU Graz hat ein Mobilitätskonzept entwickelt, dessen Umsetzung den Mitarbeitenden der TU Graz attraktive Angebote erschließt, die unter bestimmten Voraussetzungen genutzt werden können. So können TU Graz-Mitarbeitende qualitativ hochwertige TU Graz-Fahrräder zu sehr günstigen Konditionen erwerben, eine Pendler*innenförderung nach dem Kauf eines Öffi-Tickets („Klimaticket“) nutzen oder eine Parkberechtigung am Campus bekommen (sofern freie Plätze vorhanden sind). Darüber hinaus bietet die TU Graz einen jährlichen kostenlosen Fahrradcheck zu Beginn der Radsaison an.
Die TU Graz hat sich neben all ihren nachhaltigkeitsbezogenen Forschungs- und Lehraktivitäten insbesondere zum Ziel gesetzt, im Jahr 2030 klimaneutral zu sein. Das bedeutet einerseits die rasche Dekarbonisierung des Strom- und Wärmeverbrauchs und andererseits die Reduktion der mit den Gebäuden der TU Graz verbundenen Treibhausgasemissionen.
Insbesondere ist jede*r Bedienstete als Pendler*in zum Umstieg auf Fahrrad und Öffentlichen Verkehr (oder, wenn die Nutzung eines Pkw nicht vermeidbar ist: auf E-Pkw) aufgefordert. Die TU Graz fördert diesen Umstieg auf Öffis und Fahrrad durch Zuschüsse und baut die Ladeinfrastruktur für E-Pkws kontinuierlich aus.
Vor jeder Dienstreise sollte ihre Notwendigkeit und die Möglichkeit einer Telekonferenz geprüft und Reisen innerhalb Europas nach Möglichkeit mit Bahn und Fernbus absolviert werden.
NAWI Graz ("Naturwissenschaften Graz") ist die seit 2004 bestehende umfassende Kooperation von TU Graz und Uni Graz in Bioscience, Chemistry, Earth, Space and Environmental Sciences, Mathematics und Physics. Ihre Umsetzung erfolgt in den drei Säulen teaching (z. B. gemeinsame Studien), research (z. B. gemeinsame Central Labs) und organisation (z. B. NAWI Graz Zentren). NAWI Graz hat wesentlich zur Stärkung des Standortes Graz und zur Erhöhung seiner Sichtbarkeit beigetragen.
Wenn Mitarbeitende eine erwerbsmäßige Nebenbeschäftigung (Einkünfte über 730 €/Jahr laut EStG) sowie eine Tätigkeit in der Geschäftsführung, im Vorstand, Aufsichts- oder Verwaltungsrat einer auf Gewinn ausgerichteten juristischen Person außerhalb der TU Graz beginnen wollen, muss dies mittels dem Formular Nebenbeschäftigung an die Organisationseinheit Personal gemeldet werden. Auch der Wegfall der Nebenbeschäftigung muss unverzüglich schriftlich der Organisationseinheit Personal gemeldet werden.
Um Autor*innen bei Open-Access-Publikationen finanziell zu unterstützen, gibt es ein umfangreiches Förderangebot. Die Bibliothek hat mit renommierten wissenschaftlichen Verlagen Open-Access-Verlagsabkommen geschlossen. Sollte für eine Zeitschrift kein Verlagsabkommen vorliegen, so kann ein Antrag auf Förderung von Artikeln in Open-Access-Journals gestellt werden.
Das Organigramm zeigt den organisatorischen Aufbau der Universität und somit die sieben Fakultäten und Dekanate, die Universitätsleitung, die Vertretungen der TU Graz-Angehörigen, die beiden Ethik-Kommissionen, die Service- und Stabseinheiten sowie interdisziplinäre Forschungsbereiche wie die Fields of Expertise.
Zusätzlich zur gesetzlichen Pensionsversicherung trägt die TU Graz, je nach Arbeitsvertrag, in Form einer Pensionskasse zur Altersvorsorge ihrer Mitarbeitenden bei. Die TU Graz zahlt für ihre Mitarbeitenden, die nach Kollektivvertrag beschäftigt sind und länger als 24 Monate ununterbrochen in einem Arbeitsverhältnis zur Universität stehen, Pensionskassenbeiträge bei der VBV-Pensionskassen AG ein.
Ausnahmen stellen geringfügige Beschäftigte und Lehrlinge dar. Die Leistungen der Pensionskasse sind insbesondere Alters-, Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditäts- sowie Hinterbliebenenpension (Witwen*Witwer- und Waisenpension).
Über das interne Weiterbildungsangebot hinaus werden Mitarbeitende der TU Graz von der Personal-/Kompetenzentwicklung dabei begleitet, ihren gegenwärtigen und zukünftigen beruflichen Anforderungen gerecht zu werden bzw. ihre Potenziale zu nützen. Dies erfolgt u.a. durch das Angebot individueller Beratungen und zielgruppenspezifischer Initiativen, wie bspw. Coaching, Konfliktmanagement, Angebote zur Karriereentwicklung und zur Erweiterung der Future Skills und für wissenschaftliches Personal zusätzlich auch Mentoring.
Für die Pflege von erkrankten nahen Angehörigen (gemeinsamer Haushalt nicht erforderlich) sowie von im selben Haushalt erkrankten Personen (ohne nahes Angehörigkeitsverhältnis), zur Betreuung eines Kindes und zur Begleitung eines Kindes bei stationärem Krankenhausaufenthalt kann, nach Information an die*den Vorgesetzte*n, im Bedarfsfall Pflegefreistellung beantragt werden. Infos zu den Voraussetzungen für die Inanspruchnahme und die Erfassung der Pflegefreistellung können über SAP Fiori unter „Abwesenheit erfassen und Pflegefreistellung“ gefunden bzw. durchgeführt werden.
An jedem Campus der TU Graz ist eine Informations- und Servicestelle in der Portierloge eingerichtet. Die Mitarbeitenden der Informations- und Servicestellen helfen unter anderem bei nachfolgenden Belangen:
Im Printservice, der Hausdruckerei der TU Graz, haben Mitarbeitende die Möglichkeit, für berufliche Belange Druckwerke jeglicher Art produzieren zu lassen. Das Service umfasst unter anderem die Produktion von Großauflagen wie Bücher oder Skripten, Großdruckformate bis DIN-A0, Scannen von Plänen bis DIN-A0 oder auch Kuvertierung.
Um Forschungsprojekte professionell abzuwickeln, bietet das Forschungs- & Technologie-Haus ein umfangreiches Serviceportfolio an. Dazu zählen die Beratung zur Einwerbung und Abwicklung von Forschungsförderungen, Hilfestellung bei der Projektmeldung, die finanzielle und administrative Abwicklung von Forschungsprojekten, die Projektmanagement-Unterstützung bei der Projektorganisation, das Aufsetzen von Projektstrukturplänen oder auch die Konzeption und Moderation von Projekt(start)workshops.
PURE ist das Forschungsinformationssystem der TU Graz zur Dokumentation und Präsentation von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Vorträgen und Aktivitäten. Die Bibliothek bietet technischen Support und Rechteverwaltung an und unterstützt alle PURE-Nutzer*innen mithilfe von Tutorials und persönlicher Beratung.
Das Rektorat der TU Graz ist für die Leitung und Vertretung der Universität nach außen zuständig. Auf Ebene der Vizerektor*innen ist es in vier Ressorts gegliedert – für jedes dieser Ressorts übernimmt ein*e Vizerektor*in die Verantwortung. Die Rektoratsmitglieder der TU Graz sind:
Das der Bibliothek zugeordnete RDM-Team bietet für Forschende der TU Graz Tools und Services im Bereich des Forschungsdatenmanagements. Das RDM-Team versteht sich als Partner der Forschenden bei der Entwicklung nachhaltiger und zukunftsweisender Lösungen für die datengetriebene Wissenschaft.
Die Software SAP wird an der TU Graz zur Abbildung von Geschäftsprozessen im Finanz- und Personalbereich eingesetzt. SAP Fiori ermöglicht außerdem Mitarbeitenden, entsprechend ihrer Berechtigung, gewisse Tätigkeiten selbst durchzuführen. So sind darüber Abwesenheiten und Reisen zu erfassen, Homeoffice-Tage zu melden oder z.B. der Bestellprozess und Eingangsrechnungen oder Umbuchungen zu administrieren. Fakultäten, Institute, Serviceeinrichtungen, die Leitung und Stabseinheiten der TU Graz können SAP und SAP Fiori nutzen. Der SAP-Bereich wird durch das Team des SAP CCoE betreut und stetig weiterentwickelt.
In der Satzung der TU Graz ist die innere Organisation der Universität im Sinne des § 19 UG beschrieben. Sie wird auf Vorschlag des Rektorats vom Senat beschlossen.
Sobald TU Graz-Mitarbeiterinnen die Bestätigung ihrer Ärztin*ihres Arztes über eine bestehende Schwangerschaft mit dem voraussichtlichen Geburtstermin erhalten, soll das der*dem Vorgesetzten mitgeteilt und eine Kopie der Bestätigung an die Organisationseinheit Personal übermittelt werden. Die Organisationseinheit Personal informiert dann schriftlich über weitere Maßnahmen bezüglich Mutterschutz und Elternkarenz.
Der Senat ist neben dem Rektorat und dem Universitätsrat eines der drei Leitungsorgane der Universität und repräsentiert als demokratisch gewähltes Organ alle Gruppen, die der Universität angehören: Das wissenschaftliche Personal, das allgemeine Personal und die Studierenden. Die Kernaufgaben liegen in den drei Feldern Autonomie/Selbstbestimmung, Bildung und Qualitätssicherung.
An der TU Graz gibt es 27 Service- bzw. Stabseinheiten, die den Instituten bzw. Studierenden Unterstützung rund um Lehre, Forschung und Verwaltung bieten.
Serviceeinrichtungen, Stabseinheiten, Vertretungen und Dekanate
Der TU Graz kann auf verschiedenen sozialen Netzwerken gefolgt werden. Die aktuelle Auflistung der betreuten Social-Media-Kanäle ist unter tugraz.at/go/follow zu finden. Wenn Mitarbeitende eine Beratung für den dienstlichen Auftritt in einem Netzwerk benötigen, können sie sich gerne an die Serviceeinheit Kommunikation und Marketing wenden.
Die TU Graz ist aufgrund ihres stetigen Wachstums auf mehrere Standorte verteilt. Diese sind:
Außerdem finden sich detaillierte Pläne (Lagepläne, Gebäudepläne, Raumpläne etc.) in TUGRAZonline unter der elektronischen Visitenkarte der jeweiligen Organisationseinheit unter Räume im Bereich Ressourcen.
Die Strategie der TU Graz spiegelt sich in der Mission, Vision, den Leitzielen und den Leitstrategien wider. In deren Entwicklung waren neben dem Rektorat auch der Universitätsrat, der Senat und die Fakultäten mit den einzelnen Instituten eingebunden.
An der TU Graz werden (mit Stand WS 24/25) 19 Bachelor-, 36 Masterstudien und zwei Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium sowie einige postgraduale Lehrgänge im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften angeboten.
Um die Studierendenmobilität zu fördern, werden Lehrende gebeten, ihre Studierenden auf die vielfältigen Angebote eines Auslandsaufenthaltes, wie bspw. Studien- und Forschungsaufenthalte, Praktika, Summer Schools und Blended Mobility Formate, aufmerksam zu machen. Somit besteht für Studierende die Möglichkeit, im Rahmen von unterschiedlichen Programmen Länder, Kulturen sowie andere Sprachen (besser) kennen zu lernen, um damit ihre Perspektiven zu erweitern und ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Mit der Teaching Academy bietet die TU Graz ihren Lehrenden neben einer didaktischen Grundausbildung die Möglichkeit, sich hochschuldidaktisch höher zu qualifizieren. Lehrende können insgesamt drei Modulzertifikate erwerben, aber auch unabhängig vom Zertifikatserwerb interessengeleitet einzelne Weiterbildungen besuchen und Beratungsangebote nutzen. Alle Angebote der Teaching Academy sind für Bedienstete der TU Graz kostenfrei und über das Programm der Internen Weiterbildung belegbar.
Jede*r Mitarbeiter*in der TU Graz bekommt durch Beantragung über die persönliche TUGRAZonline-Visitenkarte bei Eintritt in die Universität eine TU Graz card. Diese dient einerseits als Sichtausweis mit Foto gegenüber externen Einrichtungen, andererseits findet der kontaktlose RFID-Chip bei Zutrittsberechtigungssystemen für Türen, Parkplatzeinfahrten und in der Universitätsbibliothek Verwendung.
Darüber hinaus kann die TU Graz card auch für Vergünstigungen bei Firmen verwendet werden, die mit dem Betriebsrat Vereinbarungen für Mitarbeitende getroffen haben (z. B. ermäßigte Theaterkarten).
Mitarbeitende können sich mit ihrem jeweiligen TUGRAZonline-Benutzernamen weltweit unter tu4u.tugraz.at ins Intranet einloggen und finden dort ein umfangreiches Informationsangebot, die Services der TU Graz sowie die Vertretungen der TU Graz-Angehörigen – und noch vieles mehr.
Auf der Startseite finden sich neben einem Servicebereich mit Campus-News und aktuellen Terminen auch News aus den unterschiedlichen Bereichen der TU Graz. Das Menü ist nach Themenblöcken gegliedert und relevante Formulare, Richtlinien, Prozesse und Betriebsvereinbarungen sowie Gesetze finden sich sowohl dort wie auch gesammelt unter Formulare & Downloads.
Das Intranet für Bedienstete wird teilweise zweisprachig angeboten. TU4U für Studierende, auf das auch Mitarbeitende zugreifen können, enthält wichtige Informationen zum Studium auf Deutsch und Englisch.
TUGRAZonline ist das elektronische Student-Lifecycle-System der TU Graz. Es bietet zudem Mitarbeitenden Zugang zu verschiedensten Anwendungen wie z. B. im Bereich Forschung und Lehre (Prüfungsmanagement, Lehrveranstaltungsangebot, LV-Erhebung, F&E-Gebiete und -Projekte, Projektmeldeprozess usw.) sowie zur Verwaltung diverser Ressourcen (Account, E-Mail-Adresse, Kennwortänderung, Raumbuchung, SAP Fiori, Softwarelizenzen, Zutrittsberechtigung usw.).
Nach der Anmeldung in TUGRAZonline ist die persönliche elektronische Visitenkarte aufrufbar und kann persönlich mit Bild gestaltet werden. Über diese Visitenkarte können Mitarbeitende eine Vielzahl von Funktionalitäten für anfallende Tätigkeiten im persönlichen Aufgabenbereich nutzen.
Seit 2022 ist die TU Graz Teil von Unite!, einem Netzwerk von neun europäischen Universitäten. Ziel ist ein gemeinsamer Campus über die Ländergrenzen hinweg. Unite! Umfasst rund 230.000 Studierende und 41.000 Absolvent*innen jährlich – und eröffnet allen TU Graz Mitarbeitenden neue Möglichkeiten:
Unite! (TU4U)
Durch das Universitätsgesetz 2002 – kurz UG – wurden die österreichischen Universitäten zu vollrechtsfähigen juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Im UG sind erstmals das Organisationsrecht, das Studienrecht sowie das Personalrecht zusammengefasst. Durch dieses Gesetz wurden alle Universitäten aus der Bundesverwaltung herausgenommen und erhalten als autonome und weisungsfreie Einrichtungen ein dreijähriges von der öffentlichen Hand bereitgestelltes Budget (Globalbudget) mit leistungsabhängigen Komponenten, die an die Erreichung der in der Leistungsvereinbarung zwischen der Universität und dem Ministerium vereinbarten Ziele gebunden sind.
Der Universitätsrat kann aus fünf, sieben oder neun Mitgliedern bestehen (an der TU Graz umfasst er sieben Mitglieder) und hat eine strategische Funktion bzw. übt eine Aufsichtsfunktion – ähnlich einem Aufsichtsrat – aus. Er ist für die Wahl und Abberufung des Rektorats und seiner Mitglieder zuständig. Die strategischen Aufgaben des Universitätsrates betreffen vor allem die Genehmigung des Entwicklungsplanes, der inneruniversitären Aufbauorganisation (Organisationsplan) und des Entwurfs der Leistungsvereinbarung.
Alle Mitarbeitenden haben Anspruch auf Urlaub. Dieser beträgt in der Regel bei Vollbeschäftigung 200 Stunden pro Kalenderjahr und ist in ganzen Tagen zu verbrauchen. Der Urlaub ist mit der*dem Vorgesetzten zu vereinbaren und danach über SAP Fiori einzubuchen.
Als familienbewusste Universität möchte die TU Graz die Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium erleichtern. Hierzu gibt es Beratung und Angebote für (werdende) Eltern und zur Pflege von Angehörigen sowie Unterstützung von Doppelkarrierepaaren.
Bedienstete der TU Graz profitieren von zahlreichen Vergünstigungen, die von den Betriebsräten vermittelt werden. Details und weitere Informationen sind im TU4U zu finden.
Der Verlag der TU Graz ist der Bibliothek zugeordnet und unterstützt TU Graz-Angehörige dabei, ihre Forschungsergebnisse zu publizieren. Zur Förderung des Open-Access-Prinzips wird ein Teil der Publikationen in einer frei zugänglichen, kostenlosen Online-Version angeboten.
Visitenkarten, die gemäß dem Corporate Design der TU Graz gestaltet sind, können mit Einverständnis der Führungskraft beim Einkaufsservice bestellt werden.
Das Handbuch definiert Aufgaben, Zuständigkeiten, Vertretungen und Vollmachten von Leitungsträger*innen der TU Graz sowie Regelungen zur Abwicklung und Bevollmächtigung bei Forschungsprojekten (§§26, 27 UG).
Das Forschungs- & Technologie-Haus agiert als Anlaufstelle für Unternehmen aller Branchen und Größen (auch Start-Ups) und berät Wissenschafter*innen bzgl. Projektformaten und Förderungsmöglichkeiten. Für strategische Wirtschaftspartner ist eine key account management Funktion eingerichtet, aktuell für Siemens, AVL und Magna Steyr.
Zudem wird über das Career Info-Service die Website career.tugraz.at betreut, eine für Unternehmen kostenpflichtige Job-Plattform für höhersemestrige Studierende und Absolvent*innen.
Das wissenschaftliche Personalmodell zeigt die Möglichkeiten für eine wissenschaftliche Vertiefung bzw. Karriereoptionen an der TU Graz transparent auf und regelt weitgehend alle Beschäftigungsverhältnisse des wissenschaftlichen Universitätspersonals, die nach 2003 begründet wurden. Es ist gemäß den Vorgaben des Kollektivvertrages für die Arbeitnehmer*innen der Universitäten gestaltet und sieht dementsprechend zwei Arten von Laufbahnstellen vor. Einerseits jene der stufenweise aufgebauten Prof.-Laufbahn und andererseits jene als Senior Scientist bzw. Senior Lecturer.
Detaillierte Informationen zu dieser Thematik finden sich in der Betriebsvereinbarung zum wissenschaftlichen Personalmodell, die dem TU4U entnommen werden kann.
Um erstmalig einen drahtlosen Netzwerkzugang an der TU Graz nutzen zu können, benötigen Mitarbeitende ein Netzzugangskennwort. Dieses Kennwort muss in TUGRAZonline unter Aufruf der persönlichen Visitenkarte gesetzt werden. Eine genaue Anleitung hierzu findet sich im TU4U.